Ferrari 365 GTC/4 “1971 Paris Motor Show-car”

KarosserieCoupé
TransmissionHandschalter
Kilometerstand61696 km
Jahr1971
MwSt. / MargeMarge
  • Official Paris Motor Show car 1971 for Pininfarina
  • "Matching numbers" - verifying with "Documento interno alla fabbrica Ferrari"
  • Accompanied by the original manuals
  • Ferrari 365 with completely known France-Monaco history
  • In Rosso Cherry over Nero leather interior
  • Since 1987 “under the radar” - included in a wonderful collection
249.500,-

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Ist es nicht wunderbar, wenn ein Glamour und gleichzeitig Diskretion vereint? Das ist der Ferrari 365 GTC/4, der 1971 auf dem Pariser Autosalon von niemand geringerem als Pininfarina vorgestellt wurde. Stellen Sie sich die Szene vor: All der Glanz von Paris, und dann stiehlt dieses rote, keilförmige Meisterwerk allen die Show. Und ja, das Auto, über das wir heute sprechen, war das offizielle Showcar – wie wäre es mit einem Stammbaum?

Der 365 GTC/4 war Ferraris Vorstellung eines Gentleman-Daytona. Er teilte sich das Chassis mit dem legendären 365 GTB/4 Daytona, doch während der Daytona roh und kompromisslos wirkte, strahlte der GTC/4 Eleganz aus. Man könnte mit diesem Auto tatsächlich zum Mittagessen nach Monaco fahren, mit Frau, Hund und sogar zwei (etwas eingequetschten) Kindern auf dem Rücksitz. Ein 2+2-Grand-Tourer, eingehüllt in die unverwechselbare Pininfarina-Karosserie mit scharfen Kanten, versteckten Scheinwerfern und einer abfallenden Fastback-Silhouette. Irgendwie futuristisch für die frühen Siebziger, finden Sie nicht?

Unter der Haube verbaute Ferrari den von Colombo entwickelten 4.4-Liter-V12. Ja, die gleiche Abstammung wie beim Daytona, aber leicht gedrosselt auf 340 PS – denn bei diesem Auto ging es um Eleganz, nicht um Beschleunigungsrennen. Sechs seitliche Weber-Vergaser ermöglichten die wunderschön niedrige Motorhaubenlinie, und der Sound … oh, der Sound! Er klingt wie ein Orchester beim Einspielen, jeder Zylinder trägt sein eigenes Instrument bei. Schon im Leerlauf summt er voller Vorfreude, wie ein Löwe, der sich streckt.

Und dann das Fahren: Servolenkung, Klimaanlage, elektrische Fensterheber – alles serienmäßig! Luxus in einem Ferrari! Dazu noch eine weichere Federung und schon hatte man ein Auto, mit dem man mühelos von Paris nach Rom cruisen konnte. Und trotzdem: Mit Fünfganggetriebe und perfekter Gewichtsverteilung von 51:49 vergaß der GTC/4 nie, dass er ein Ferrari war.

Und das Coole daran: Es wurden nur 505 Exemplare gebaut. Damit ist er seltener als viele Ferraris, von denen die Leute schwärmen. Und unser Auto heute? Ein echtes Juwel. Lackiert in Rosso Cherry über Nero-Leder, mit vollständig bekannter Historie in Frankreich und Monaco. Die Matching Numbers werden durch Ferraris eigene Dokumentation bestätigt, begleitet von den Originalhandbüchern und seit 1987 sorgfältig in einer Privatsammlung versteckt. Das sind fast vier Jahrzehnte „unter dem Radar“!

Zustand? Absolut hervorragend. Es ist weder ein überrestauriertes Museumsstück noch ein müder Überlebenskünstler – es ist der perfekte Mittelweg, bei dem Authentizität auf genau das richtige Maß an Restaurierung trifft. Sie öffnen die Tür, atmen das Leder ein und sind zurück im Jahr 1971, auf dem Pariser Autosalon, mit funkelnden Lichtern, und Pininfarina präsentiert stolz seine Kreation.

Was haben wir hier also? Einen seltenen Ferrari mit Stammbaum, Glamour und dem Donnern des V12 – aber auch mit Komfort und Eleganz. Ein Auto, das es wagte, anders zu sein und dadurch unvergesslich wurde.

Ist es nicht genau das, was einen Ferrari so unwiderstehlich macht? Gallery Aaldering noch heute und erfahren Sie mehr.