Ist es nicht wunderbar, wenn ein Ferrari Glamour und gleichzeitig Diskretion vereint? Das ist der Ferrari 365 GTC/4, der 1971 auf dem Pariser Autosalon von niemand geringerem als Pininfarina vorgestellt wurde. Stellen Sie sich die Szene vor: All der Glanz von Paris, und dann stiehlt dieses rote, keilförmige Meisterwerk allen die Show. Und ja, das Auto, über das wir heute sprechen, war das offizielle Showcar – wie wäre es mit einem Stammbaum?
Der 365 GTC/4 war Ferraris Vorstellung eines Gentleman-Daytona. Er teilte sich das Chassis mit dem legendären 365 GTB/4 Daytona, doch während der Daytona roh und kompromisslos wirkte, strahlte der GTC/4 Eleganz aus. Man könnte mit diesem Auto tatsächlich zum Mittagessen nach Monaco fahren, mit Frau, Hund und sogar zwei (etwas eingequetschten) Kindern auf dem Rücksitz. Ein 2+2-Grand-Tourer, eingehüllt in die unverwechselbare Pininfarina-Karosserie mit scharfen Kanten, versteckten Scheinwerfern und einer abfallenden Fastback-Silhouette. Irgendwie futuristisch für die frühen Siebziger, finden Sie nicht?
Unter der Haube verbaute Ferrari den von Colombo entwickelten 4.4-Liter-V12. Ja, die gleiche Abstammung wie beim Daytona, aber leicht gedrosselt auf 340 PS – denn bei diesem Auto ging es um Eleganz, nicht um Beschleunigungsrennen. Sechs seitliche Weber-Vergaser ermöglichten die wunderschön niedrige Motorhaubenlinie, und der Sound … oh, der Sound! Er klingt wie ein Orchester beim Einspielen, jeder Zylinder trägt sein eigenes Instrument bei. Schon im Leerlauf summt er voller Vorfreude, wie ein Löwe, der sich streckt.
Und dann das Fahren: Servolenkung, Klimaanlage, elektrische Fensterheber – alles serienmäßig! Luxus in einem Ferrari! Dazu noch eine weichere Federung und schon hatte man ein Auto, mit dem man mühelos von Paris nach Rom cruisen konnte. Und trotzdem: Mit Fünfganggetriebe und perfekter Gewichtsverteilung von 51:49 vergaß der GTC/4 nie, dass er ein Ferrari war.
Und das Coole daran: Es wurden nur 505 Exemplare gebaut. Damit ist er seltener als viele Ferraris, von denen die Leute schwärmen. Und unser Auto heute? Ein echtes Juwel. Lackiert in Rosso Cherry über Nero-Leder, mit vollständig bekannter Historie in Frankreich und Monaco. Die Matching Numbers werden durch Ferraris eigene Dokumentation bestätigt, begleitet von den Originalhandbüchern und seit 1987 sorgfältig in einer Privatsammlung versteckt. Das sind fast vier Jahrzehnte „unter dem Radar“!
Zustand? Absolut hervorragend. Es ist weder ein überrestauriertes Museumsstück noch ein müder Überlebenskünstler – es ist der perfekte Mittelweg, bei dem Authentizität auf genau das richtige Maß an Restaurierung trifft. Sie öffnen die Tür, atmen das Leder ein und sind zurück im Jahr 1971, auf dem Pariser Autosalon, mit funkelnden Lichtern, und Pininfarina präsentiert stolz seine Kreation.
Was haben wir hier also? Einen seltenen Ferrari mit Stammbaum, Glamour und dem Donnern des V12 – aber auch mit Komfort und Eleganz. Ein Auto, das es wagte, anders zu sein und dadurch unvergesslich wurde.
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Stelt u zich voor: Parijs, 1971, de internationale motorshow. Alle lichten zijn op de stands gericht, en dan valt uw oog op een Ferrari 365 GTC/4. Ontworpen door Pininfarina en dit specifieke exemplaar was ook nog eens de officiële showauto!
De 365 GTC/4 was eigenlijk de verfijnde broer van de Daytona. De Daytona was rauw, luid, compromisloos. Maar de GTC/4? Dat was een echte grand tourer, een auto waarmee u op zondagmorgen naar Monaco reed met uw partner naast u, misschien zelfs twee kinderen achterin, en dat alles in absolute stijl. Een 2+2 coupé, strak in de lijnen, met verborgen koplampen, een snelle fastback-daklijn en die typische jaren ’70 wigvorm. Futuristisch én elegant tegelijk.
Onder de motorkap lag de beroemde Colombo V12 van 4,4 liter. Afkomstig uit de Daytona, maar bewust getemd tot 340 pk. Waarom? Omdat dit geen pure raceauto was, maar een chique GT. Dankzij zes zijwaarts gemonteerde Weber-carburateurs kon de motorkap extra laag en slank worden ontworpen. En het geluid? Een diepe, grommende symfonie die u zelfs bij stationair draaien kippenvel bezorgt.
En dan de luxe! Standaard had de GTC/4 stuurbekrachtiging, elektrische ramen én airco. Voor een Ferrari uit die tijd echt bijzonder. Bovendien kreeg de auto een zachter onderstel, zodat u moeiteloos van Parijs naar Rome kon cruisen. Toch bleef het onmiskenbaar een Ferrari: met de handgeschakelde vijfversnellingsbak en bijna perfecte gewichtsverdeling (51:49) was het rijden altijd spannend.
Er zijn maar 505 stuks van deze auto gebouwd. Dat maakt hem zeldzamer dan veel andere Ferrari’s waar de wereld wél achteraan rent. En dit specifieke exemplaar? Een bijzonder mooi en goed exemplaar. Uitgevoerd in Rosso Cherry met zwart leren interieur, compleet met de originele handleidingen en matching numbers, bevestigd door de officiële Ferrari-documentatie. Bovendien is de geschiedenis volledig bekend: altijd in Frankrijk en Monaco, en sinds 1987 stilletjes verstopt in een privécollectie.
De staat? Werkelijk prachtig. Niet te overdreven gerestaureerd. Precies dat perfecte evenwicht. U stapt in, ruikt het leer, en ineens bent u terug in 1971, op de Parijse motorshow, waar Pininfarina trots zijn creatie presenteerde.
Kortom: een Ferrari die zeldzaam is, elegant, met V12-kracht én een verhaal. Een auto die anders durfde te zijn en daardoor juist onvergetelijk werd.
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Paris, 1971: Die internationale Automobilausstellung. Lichterglanz, Glamour, und plötzlich rollt er ins Rampenlicht – der Ferrari 365 GTC/4, entworfen von Pininfarina. Und dieses Exemplar hier? Genau, das offizielle Showcar! Kann ein Ferrari überhaupt noch mehr Prestige haben?
Der 365 GTC/4 war sozusagen der kultivierte Bruder des Daytona. Der Daytona war laut, wild, kompromisslos. Der GTC/4 dagegen flüsterte Eleganz. Ein 2+2 Grand Tourer, mit zwei kleinen Rücksitzen, genau das Richtige für eine Fahrt nach Monaco – Partner neben dir, vielleicht Kinder hinten, und alles in unverkennbarer Ferrari-Stilistik. Scharfe Linien, versteckte Klappscheinwerfer, eine dynamische Fastback-Silhouette. Modern, futuristisch, aber dennoch klassisch Ferrari.
Unter der Haube schlug das Herz des Colombo-V12 mit 4,4 Litern Hubraum. Im Kern derselbe Motor wie beim Daytona, aber bewusst auf 340 PS gezähmt. Nicht weil er schwach war – sondern weil er harmonisch sein sollte. Die sechs seitlich angeordneten Weber-Vergaser ermöglichten die tiefgezogene Motorhaube, und der Klang? Ein orchestrales Grollen, selbst im Leerlauf wie ein Raubtier kurz vor dem Sprung.
Luxus? Jawohl! Serienmäßig mit Servolenkung, elektrischen Fensterhebern und Klimaanlage. Für einen Ferrari Anfang der Siebziger eine kleine Sensation. Dazu eine weichere Federung, die endlose Etappen von Paris nach Rom möglich machte. Und doch – mit Fünfganggetriebe und nahezu perfekter Gewichtsverteilung (51:49) blieb er ein echter Ferrari: fordernd, lebendig, aufregend.
Exklusivität? Absolut. Nur 505 Exemplare wurden gebaut – seltener als viele Modelle, die heute viel mehr Aufmerksamkeit genießen. Und dieses Auto? Ein echtes Schmuckstück. In Rosso Cherry mit schwarzem Lederinterieur, matching numbers bestätigt durch Ferrari-eigene Dokumente, komplette Historie in Frankreich und Monaco. Seit 1987 unauffällig in einer privaten Sammlung verborgen, fast vier Jahrzehnte lang aus der Öffentlichkeit verschwunden.
Der Zustand? Einfach hinreißend. Kein überrestauriertes Schaustück, aber auch kein müder Überlebender. Sondern dieses perfekte Gleichgewicht aus Originalität und behutsamer Auffrischung. Man öffnet die Tür, riecht das Leder – und plötzlich ist man wieder 1971, Paris, Pininfarina stolz an der Seite seines neuesten Werkes.
Fazit: Ein Ferrari, der anders sein wollte – elegant, selten, mit donnerndem V12 und einer faszinierenden Geschichte. Ein Auto, das gerade durch seine Eigenständigkeit unvergesslich bleibt.
Und ist das nicht genau das, was einen Ferrari so unwiderstehlich macht?