Alfa Romeo Montreal

KarosserieCoupé
TransmissionHandschalter
Kilometerstand78660 km
Jahr1973
MwSt. / MargeMarge
  • Well maintained example
  • Original colour
89.500,-

Import Export

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Normalerweise ist eine Serienversion eines Concept Cars weniger aufregend. Oft wird das Design etwas abgeschwächt und der Motor plötzlich kleiner. Nichts davon mit dem Montreal, der auf der Weltausstellung 1967 in, ja, Montreal mit einem 1.6-Nord-Motor präsentiert wird. Drei Jahre später wird die von Marcello Gandini gezeichnete Kreation auf dem Genfer Autosalon in Produktion genommen. Mit einem V8.

Ja, statt eines kompakten 1.6-Vierzylinders ist der Montreal mit einem 2,593 cm³ großen V8 ausgestattet, der gut für 200 PS ist. Tatsächlich ist der Motor eine etwas zahmere Version des 33 Stradale, einem der aufsehenerregendsten Alfa Romeos überhaupt. Fahrwerk und Federung orientieren sich stark an denen des GTV 1750. Das Fünfganggetriebe stammt von ZF und der Montreal verfügt serienmäßig über ein Sperrdifferenzial.

Mindestens so markant wie der Motor ist die Optik des Montreal. Da sind zum Beispiel die sehr charakteristischen Gitter hinter den Türen. Diese waren für das Konzeptauto zur Kühlung des Motors vorgesehen, da dieser Prototyp den Motor hinter den Vordersitzen hatte. Aus gestalterischer Sicht blieben sie beim Vorrücken des Motors erhalten.

Dieser Montreal stammt aus dem Jahr 1974 und wurde in der beliebten Farbe Orange ausgeliefert, obwohl er auf Italienisch viel schöner klingt: Arancio. Den Aufzeichnungen des Archivio Storico Alfa Romeo zufolge wurde das Auto am 31. Dezember 1972 gebaut und am 25. Juni 1973 an den ersten Kunden in Frankfurt ausgeliefert.
Der Montreal wurde vor einigen Jahren restauriert. Anschließend wurde das Auto in der richtigen Farbe neu lackiert. Es sieht am Auto großartig aus, besonders in Kombination mit der schwarzen Polsterung und dem orange-roten Teppich.

Die Karosserie ist sehr gepflegt. Der Lack ist natürlich sehr schön und bei der Restaurierung wurde auf saubere Passungen und Nähte der Karosserie geachtet. Wichtig, denn durch die helle, flächige Farbe fallen Ungleichheiten sofort auf. Andere Außenteile wie die Stoßstangen, die schwarzen Teile und die Räder sind alle in einem sehr guten Zustand. Die schön stilisierten Lamellen für die Scheinwerfer funktionieren natürlich einwandfrei.
Ok, der Innenraum ist sehr ordentlich. Die Sitze sehen wunderschön aus und sind ohne erkennbare Schäden, der Rest der Innenausstattung kann als sehr gepflegt bezeichnet werden. Das schöne Uhrengeschäft sieht besonders aus, da Tachometer und Drehzahlmesser in größeren Kreisen untergebracht sind, in denen andere Messgeräte zu finden sind.

Der Montreal wird von einem 2.6-Liter-V8 mit Spica-Kraftstoffeinspritzung angetrieben. Mit diesem Motor ist eine Höchstgeschwindigkeit von 220 Stundenkilometern erreichbar und der bekannte 0-100-Sprint dauert nur 7.1 Sekunden. Seriöse Werte für die damalige Zeit und trotzdem keine Zahlen, für die man sich schämen müsste.
Einen Montreal zu fahren ist ein wahres Vergnügen. Für Besitzer eines Alfa Romeo „Bertone“ oder Giulia wird es eine Art Wiedererkennbarkeit, aber mittlerweile auch ein ganz anderes Erlebnis geben. Durch die große Antriebsquelle und die weiter hinten positionierten Sitze unterscheidet er sich zudem völlig von einem regulären Alfa Romeo der Baureihe 105, zu der auch dieser Montreal gehört. Das Fahren dieses Italieners ist eine Mischung aus Komfort und Sportlichkeit. Der Stadtverkehr ist in Ordnung, aber der Montrealer möchte lieber darauf verzichten. Herrliche kurvenreiche Straßen, ob in Italien entlang des Comer Sees oder in den Niederlanden auf Deichstraßen: Das ist die Lieblingsumgebung der Montrealer. Übrigens fühlt sich der Montreal auch auf der Autobahn bestens zu Hause, um dort überdurchschnittlich schnell Kilometer zu machen.

Zum Auto gehört ein Ordner voller Unterlagen, E-Mails des Vorbesitzers, einige Rechnungen und die Daten des Archivio Storico Alfa Romeo.

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